Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,106391
LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05 (https://dejure.org/2006,106391)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11.05.2006 - L 10 R 157/05 (https://dejure.org/2006,106391)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11. Mai 2006 - L 10 R 157/05 (https://dejure.org/2006,106391)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,106391) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 09.08.1995 - 9 RVs 7/94

    Höhe der Rahmengebühr des Bevollmächtigten bei beiderseitigem Nachgeben, Beschwer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Da die BRAGO keine speziellen Vorschriften für die Gebühren für das Verwaltungs- und das Vorverfahren in Rechtssachen, die im Streitfall vor die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit gehören, enthält, hat das Bundessozialgericht seit 1983 in ständiger Rechtsprechung gemäß § 1 Abs. 1, § 2 BRAGO durch sinngemäße Anwendung des Gesetzes in entsprechender Anwendung der §§ 116, 118 BRAGO und unter Beachtung der Wertentscheidung des Gesetzgebers sowie im Hinblick darauf, dass typische Merkmale eines Gerichtsverfahrens wie u.a. die Wahrnehmung eines Verhandlungstermins und eine Beweisaufnahme fehlen, den Gebührenrahmen des § 116 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BRAGO auf 2/3 ermäßigt (Urteile vom 7. Dezember 1983, Az.: 9a RVs 5/82, SozR 1300 § 63 Nr. 2, vom 22. März 1984, Az.: 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3, vom 9. August 1995, Az.: 9 RVs 7/94, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 und vom 12. Juni 1996, Az.: 5 RJ 86/95, SozR 3 1930 § 116 Nr. 9).

    Das ist dann, wenn dem Widerspruch - wie hier - voll abgeholfen wurde, nicht der Fall (vgl. BSG, Urteil vom 9. August 1995, Az.: 9 RVs 7/94, SozR 3-1300 § 63 Nr. 5 zur inhaltsgleichen Vorgängervorschrift des § 116 Abs. 3 in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung).

  • LSG Thüringen, 14.03.2001 - L 6 B 3/01
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Denn nach der Rechtsprechung des Thüringischen LSG (Beschluss vom 14. März 2001, Az.: L 6 B 3/01 SF) sei bei Streitigkeiten um eine Erwerbsminderungsrente immer eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung anzunehmen, wenn durch sie das Einkommen in der Hauptsache bestritten werden.

    Die Bedeutung der Angelegenheit für die Klägerin ist wegen der jedenfalls möglicherweise existenzsichernden Bedeutung einer Rente wegen Erwerbsunfähigkeit hoch (vgl. LSG Thüringen, Beschluss vom 14. März 2001, Az.: L 6 B 3/01 SS, NZS 2002, 496 und Beschluss vom 12. Juli 2004, Az.: L 6 B 41/04 SF).

  • BSG, 07.12.1983 - 9a RVs 5/82

    Tätigkeit im Vorverfahren - Gebühren eines Rechtsanwalts

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Da die BRAGO keine speziellen Vorschriften für die Gebühren für das Verwaltungs- und das Vorverfahren in Rechtssachen, die im Streitfall vor die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit gehören, enthält, hat das Bundessozialgericht seit 1983 in ständiger Rechtsprechung gemäß § 1 Abs. 1, § 2 BRAGO durch sinngemäße Anwendung des Gesetzes in entsprechender Anwendung der §§ 116, 118 BRAGO und unter Beachtung der Wertentscheidung des Gesetzgebers sowie im Hinblick darauf, dass typische Merkmale eines Gerichtsverfahrens wie u.a. die Wahrnehmung eines Verhandlungstermins und eine Beweisaufnahme fehlen, den Gebührenrahmen des § 116 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BRAGO auf 2/3 ermäßigt (Urteile vom 7. Dezember 1983, Az.: 9a RVs 5/82, SozR 1300 § 63 Nr. 2, vom 22. März 1984, Az.: 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3, vom 9. August 1995, Az.: 9 RVs 7/94, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 und vom 12. Juni 1996, Az.: 5 RJ 86/95, SozR 3 1930 § 116 Nr. 9).
  • BSG, 12.06.1996 - 5 RJ 86/95

    Angemessene Rahmengebühr innerhalb des Gebührenrahmens nach § 116 Abs. 3 BRAGebO

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Da die BRAGO keine speziellen Vorschriften für die Gebühren für das Verwaltungs- und das Vorverfahren in Rechtssachen, die im Streitfall vor die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit gehören, enthält, hat das Bundessozialgericht seit 1983 in ständiger Rechtsprechung gemäß § 1 Abs. 1, § 2 BRAGO durch sinngemäße Anwendung des Gesetzes in entsprechender Anwendung der §§ 116, 118 BRAGO und unter Beachtung der Wertentscheidung des Gesetzgebers sowie im Hinblick darauf, dass typische Merkmale eines Gerichtsverfahrens wie u.a. die Wahrnehmung eines Verhandlungstermins und eine Beweisaufnahme fehlen, den Gebührenrahmen des § 116 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BRAGO auf 2/3 ermäßigt (Urteile vom 7. Dezember 1983, Az.: 9a RVs 5/82, SozR 1300 § 63 Nr. 2, vom 22. März 1984, Az.: 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3, vom 9. August 1995, Az.: 9 RVs 7/94, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 und vom 12. Juni 1996, Az.: 5 RJ 86/95, SozR 3 1930 § 116 Nr. 9).
  • LSG Bayern, 08.05.2001 - L 15 SB 69/00

    Rechtsanwaltsvergütung im außergerichtlichen Verfahren in sozialrechtlichen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Daran ist nach wie vor festzuhalten (vgl. auch Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 8. Mai 2001, Az. L 15 SB 69/00, AGS 2002, 87).
  • BSG, 22.03.1984 - 11 RA 16/83

    Tätigkeit im Vorverfahren - Gebühren eines Rechtsanwalts - Unbillige Gebühr -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Da die BRAGO keine speziellen Vorschriften für die Gebühren für das Verwaltungs- und das Vorverfahren in Rechtssachen, die im Streitfall vor die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit gehören, enthält, hat das Bundessozialgericht seit 1983 in ständiger Rechtsprechung gemäß § 1 Abs. 1, § 2 BRAGO durch sinngemäße Anwendung des Gesetzes in entsprechender Anwendung der §§ 116, 118 BRAGO und unter Beachtung der Wertentscheidung des Gesetzgebers sowie im Hinblick darauf, dass typische Merkmale eines Gerichtsverfahrens wie u.a. die Wahrnehmung eines Verhandlungstermins und eine Beweisaufnahme fehlen, den Gebührenrahmen des § 116 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BRAGO auf 2/3 ermäßigt (Urteile vom 7. Dezember 1983, Az.: 9a RVs 5/82, SozR 1300 § 63 Nr. 2, vom 22. März 1984, Az.: 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3, vom 9. August 1995, Az.: 9 RVs 7/94, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 und vom 12. Juni 1996, Az.: 5 RJ 86/95, SozR 3 1930 § 116 Nr. 9).
  • LSG Thüringen, 12.07.2004 - L 6 B 41/04

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein sozialgerichtliches Verfahren; Klage auf

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Die Bedeutung der Angelegenheit für die Klägerin ist wegen der jedenfalls möglicherweise existenzsichernden Bedeutung einer Rente wegen Erwerbsunfähigkeit hoch (vgl. LSG Thüringen, Beschluss vom 14. März 2001, Az.: L 6 B 3/01 SS, NZS 2002, 496 und Beschluss vom 12. Juli 2004, Az.: L 6 B 41/04 SF).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2003 - L 4 SF 31/02

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache; Höhe der zu erstattenden

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Es folge vielmehr der Rechtsprechung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 6. Januar 2002, Az.: L 4 SF 31/02), wonach die Grundsätze der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts unverändert anwendbar seien.
  • LSG Sachsen, 18.06.2004 - L 6 B 92/03 RJ-KO
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Ein Unterschreiten der Mittelgebühr dürfte bereits aus diesem Grunde nicht gerechtfertigt sein (Sächsisches LSG, Beschluss vom 18. Juni 2004, Az.: L 6 B 92/03 RJ-KO).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht